Im Duell zweier Teams mit Schweizer Personal gewannen die Vancouver Canucks gegen die Calgary Flames mit 3:1.
Der Abend sah besonders für Raphael Diaz, welcher sich immer noch um einen Vertrag bei Calgary bemüht, rabenschwarz aus. Knapp 20 Minuten Eiszeit, eine -3 Bilanz und einen Torschuss stehen dem Zuger am Ende in der Statistik. Diaz ist zu bemitleiden. So ist dem Zuger bei den drei Gegentoren nicht all zu viel anzulasten. So waren die Flames beim ersten Treffer nach einer Unterzahlsituation erst gerade wieder komplett, als Higgins die Canucks mit 1:0 in Führung brachte. Beim 2:0 verdiente sich Hiller im Tor der Flames keine Bestnoten als er viel zu lange in einer Ecke auf den Knien verblieb und so auf den Abschluss von Jensen zu spät verschob. Beim 3. Tor stand vor allem der Verteidigerkollege von Diaz bei einem Abpraller vom eingewechselten Thiessen viel zu weit weg von seinem Gegenspieler. Seine beste Szene hatte Diaz im letzten Drittel als er seinen Abschluss vom Pfosten zurück ins Spiel prallen sah.
Einen eher unauffälligen Abend verbrachten die anderen drei Schweizer. Bis auf die beiden Gegentore rückte Jonas Hiller nicht gross in den Fokus der Partie, parierte 10 von 12 Torschüsse und überliess das Tor für das letzte Drittel seinem Backup Thiessen. Sven Bärtschi hatte im ersten Drittel einen gefährlichen Abschluss, als er über den linken Flügel über die blaue Linie vorpreschte und Lack im Tor von Vancouver zu einem Big Save mit der Fanghand zwang. Bärtschi spielte insgesamt 18 Minuten und verliess das Eis mit einer -1 Bilanz. Luca Sbisa, welcher als einziger Schweizer in Calgary als Sieger vom Eis ging verzeichnete in knapp 26 Minuten Eiszeit eine +1 Bilanz und musste im zweiten Drittel für eine Behinderung eine 2 Minuten Strafe absitzen.
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