Luca Sbisa trifft zum ersten Mal für seinen neuen Klub. Der Zuger reagiert mit einem herrlichen Hocheckschuss auf das zuletzt schwache Spiel gegen die Colorado Avalanche, als er bei fünf Gegentreffern auf dem Eis stand.
Beim 4:2 Heimsieg seiner Canucks gegen die Washington Capitals setzte der Verteidiger das i-Pünktli auf verrückte zwei Spielminuten in denen die Mannschaft aus Vancouver einen 0:1 Rückstand in kürzester Zeit in einen 3:1 Vorsprung verwandelte. Sbisas 3:1 Gamewinner entstand, als es den Canucks Stürmern gelang, die Capitals im eigenen Drittel in die Bandenrundung zu ziehen. Ein öffnender Pass von Nick Bonino aus eben dieser Spielecke heraus brachte Luca Sbisa ins Spiel, welcher den Puck mit einem tollen Schuss unhaltbar für den Torhüter ins obere Eck knallte.
"Das war ein harter Abend", gab Luca Sbisa, angesprochen auf seine -5 Bilanz gegen die Colorado Avalanche, zu. "Ich hatte wirklich nicht den besten Schlaf und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich hätte nicht viel an dieses Spie zurückgedacht. Ich bin stolz, dass heute Abend alles gut gekommen ist", erklärt Sbisa selbstkritisch weiter. Sbisa wurde vor dem Spiel darauf angesprochen, ob es bei den Canucks mehr Tore der Verteidiger brauche. Wie der Schweizer nach dem Spiel im Interview erzählt, blieb diese Frage in seinem Hinterkopf hängen und als er den Raum bei seinem Tor vor sich offen fand, machte er den Schritt nach vorne und nahm das Risiko einen Schuss anzusetzen. In anderen Spielen hätte er da auch schon den Puck risikofrei mit nach hinten genommen und abgesichert.
Neben Sbisa wurde auch Yanick Weber als zweiter Schweizer Verteidiger eingesetzt. Beide Nationalspieler wurden je gut 15 Minuten eingesetzt und verliessen das Eis mit einer neutralen Bilanz.
Haben Sie Probleme mit der Darstellung? Hier geht's zu Sbisas Treffer
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen